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Malepoche | Beschreibung | Vertreter |
Gotik |
12.-15 Jh. Typisch sind dabei stilisierte Figuren mit fließenden Gewändern. Typische Motive = biblische und geschichtliche Ereignisse. |
van Eyck, Weyden, David . ... |
Manierismus |
1530-1600 Gekennzeichnet durch überbetonte Figuren (in die Länge gezogene Figuren). |
El Greco, Tintoretto, Arcimboldo . ... |
Renaissance (Italien) |
15.-16. Jh. An der Antike orientiert. Typische Motive = intensive Erfassung des Raumes und von Körpern. |
Botticelli, Da Vinci, Michelangelo ... |
Renaissance (Deutschland) |
1490-1540. An den Schönheitsidealen der Antike orientiert. Typische Motive = intensive Erfassung des Raumes und Körpern. |
Cranach, Dürer, Holbein ... |
Barock |
Ca. 1600 - 1750. Üppige Formen. Spiel mit Raum und Licht. Typische Motive = Stilmischung: Theatralik, Pathetik, Illosionismus und Realismus. |
Rubens, Vermeer, Rembrandt ... |
Rokoko |
18. Jh. Ein graziöser Dekorationsstil mit hellen Farben. = überladen, dekorativ, verspielt. |
Watteau, Fragonard, Gainsborough ... |
Klassizismus |
1770-1830. Ähnlich wie in der Renaisssance - an den Schönheitsidealen der Antike orientiert. Typische Motive = bürgerliche Werte. |
J. L. David, Ingres, Goya ... |
Romantik (Deutschland) |
19. Jh. Gefühlsbetonter, naturorientierter Stil. Oft auch mit mythologischen Motiven. Typische Motive = Landschaften, Porträts, Karikaturen, dramatische Bilder. |
Caspar David Friedrich, Spitzweg, Schinkel ... |
Romantik (Frankreich) |
19. Jh. Gefühlsbetonter, naturorientierter Stil. Oft auch mit mythologischen Motiven. Typische Motive = Landschaften, Porträts, Karikaturen, dramatische Bilder. |
Gericault, Delacroix ... |
Romantik (England) |
19. Jh. Gefühlsbetonter, naturorientierter Stil. Oft auch mit mythologischen Motiven. Typische Motive = Landschaften, Porträts, Karikaturen, dramatische Bilder. |
Turner, Constable ... |
Naturalismus und Realismus |
1840-1880 Es werden vor allem wirklichkeitsnahe Szenen dargestellt. Meist mit poetischen oder politischen Botschaften. Abbildungsgenaue Darstellung. |
Millet ...
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Impressionismus |
Ab 1860 Ein in Frankreich entwickelter Stil, bei dem subjektive Eindrücke, die Wirkung des Lichts und reine Farben im Vordergrund stehen. |
Manet, Degas, Renoir, VanGogh ... |
Jugenstil |
1890-1910. Kennzeichen sind Blumenmuster und geometrische Formen. Diese Formen und Muster sind meist noch verfremdet. |
Klimt, Modigliani ... |
Expressionismus |
20. Jh. Ein Stil, der durch kräftige Farben und verfremdete Formen (Kontrastierung) seine Ausdruckskraft bezieht. |
Marc, Beckmann ... |
Fauvismus |
1905 Lockere franz. Künstlervereinigung um H. Matisse. Setzte gegen die Farbzerlegung der Impressionisten die Verwendung von reinen, ungebrochenen Farben. Wenig Abbildungsgenauigkeit. |
Henry Matisse ... |
Kubismus |
1908-1910. Er arbeitet mit geometrischen Elementen (Kugel, Kegel, Kubus, Zylinder). Anfang des 20. Jh. in Frankreich entstanden. |
Picasso, Braque ... |
Abstrakte Kunst |
20. Jh. Stilrichtung, die mit gegenstandslosen Formen arbeitet. |
Kandinsky ... |
Surrealismus |
1920 ... Hierbei wird versucht, das Unbewußte anschaulich zu machen. |
Ernst, Miro, Margritte ... |
Action Painting (Tachismus) | Die Farbe wird auf den Untergrund gespritzt, geworfen, gegossen und soll sich dort frei verteilen. |
J. Pollock ... |
Pop-Art |
1960 ... Vorlagen hierfür sind Karrikaturen und Comics. |
Roy Lichtenstein ... |
Neuer Realismus |
1960 Es werden reale Gegenstände verwendet. Es erfolgt keine maltechnische Umsetzung. Installationen. |
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