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Mythologie Griechenland Acheron |
Acheron = der griechisch Fluß der Unterwelt. Die Seelen der Verstorbenen müssen ihn mit dem Kahn des Charon überqueren, um in den Hades zu gelangen. | |
Mythologie Griechenland Achill |
Achill(es) ist einer der größten (griechisch) Helden, die vor Troja gekämpft haben.
Er war der Sohn der Thetis (Tochter des Meeresgottes Nereus) und des Peleus.
Seine Mutter machte ihn unverwundbar, in dem sie ihn in das Wasser des Styx tauchte. Allerdings blieb eine Stelle an einer Ferse verwundbar, da sie ihn beim Eintauchen daran festgehalten hatte. Der Trojaner Paris tötete ihn im Trojanischen Krieg mit einem Pfeil, der ihn genau an dieser Stelle ("Achillesferse" = verwundbare Stelle) traf. Siehe auch: Achilleus Aias Hektor Odysseus Paris Patroklos |
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Mythologie Griechenland Aeneas |
Aeneas ist der Sohn des Königs Anchises und der Göttin Aphrodite/Venus.
Seine Mutter erschien ihm im Traum, und warnte ihn vor dem Untergang Trojas. Bei der Flucht verlor er seine Frau Kreusa, er konnte aber seinen gelähmten Vater und seinen Sohn mitnehmen. Er erreichte schließlich Kathargo, wo er sich in Dido verliebte. Zuletzt gelangte er nach Latium. Hier heiratete er Lavinia. Aeneas gilt als Ahnherr des römischen Volkes. |
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Mythologie Griechenland Agamemnon |
Agamemnon ist der Sohn des Atreus und der Aerope. Agammemnon war verheiratet
mit Klytemnästra. Sein Bruder war Menelaos.
Agamemnon war griechischer König von Mykene und oberster Befehlshaber des griechisch Heeres gegen Troja. Da aber das Auslaufen der Flotte durch eine Flaute nicht gelingen wollte, beabsichtigte Agamemnon, seine Tochter Iphigeneia der Göttin Artemis opfern. Seine Frau, Klytemnästra, war daraufnin so erbost, daß sie sich in seiner Abwesenheit Aigisthos als Liebhaber nahm. Nach Agamemnons Rückkehr aus Troja stiftete sie Aigisthos an, Agamemnon zu ermorden. Agamenons Tod rächte später sein Sohn Orestes. |
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Mythologie Griechenland Ägis |
In der griechisch Mythologie ein Ziegenfell (manchmal auch ein Schild und ähnliches ...), das vom Gott Hephaistos geschaffen und an Zeus verschenkt wurde. Wenn das Fell geschüttelt wird, versendet es Blitz, Donner und weitere Schrecken. | |
Mythologie Griechenland Aias |
Aias/Ajax ist einer der griechisch Helden, die vor Troja kämpften.
Nach dem Fall Trojas ging auf der Heimfahrt sein Schiff unter. Aias konnte sich auf einen Felsen retten und beleidigte die Götter durch Anmaßung. Daraufhin zerstörte Zeus den Felsen mit einem Blitz und Aias starb. Siehe auch: Achilleus Aias Hektor Odysseus Paris Patroklos |
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Mythologie Griechenland Aither |
Aither ist ein griechisch Himmels- und Luftgott. Er ist der Sohn des Erebos und der Nyx; der Bruder der Hemera. Personifikation der obersten Luftschicht, dort leben die Götter und bewegen sich die Gestirne. | |
Mythologie Griechenland Alcestis |
Alcestis, Alkestis:
Der Name: Alcestis steht für besondere Gattenliebe. Da König Admetos vergessen hatte der Göttin Artemis ein Opfer darzubringen, sollte er sterben; es sei denn, er findet jemand, der für ihn stirbt. Alcestis ging anstelle ihres Gatten: Admetos freiwillig in den Tod. Herakles entriß sie dem Thanatos/Hades und brachte sie zu dem verzweifelten Admetos zurück. Siehe auch: Philemon & Baucis. |
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Mythologie Griechenland Alkmene |
Alkmene ist die Mutter des Herakles/Herkules. Zeus nahm (um Alkmene zu täuschen) die Gestalt ihres Ehemannes Amphitryon an und zeugte so mit ihr Herakles. | |
Mythologie Griechenland Amazonen |
Der Begriff Amazone steht für eine streitbare, kriegerische Frau.
Die Amazonen stammen vom Kriegsgott Ares ab. Die Amazonen kamen auch den bedrängten Trojanern zu Hilfe. Bekannt sind: Alkibia, Alkippe, Bremusa, Derione, Derimachia, Euandra, Hippolyte, Kleonia, Melanippe, Penthesileia (Königin der Amazonen; sie unterlag Achill vor Troja im Kampf), Prozhoe, Thermodossa. Auch Bellerophontes, Herakles und Theseus kämpften gegen die Amazonen. | |
Mythologie Griechenland Ambrosia |
Ambrosia ist die griechisch Speise der Götter; neben dem Nektar verdanken sie dem Ambrosia ihre Unsterblichkeit. | |
Mythologie Griechenland Andromeda |
Andromeda ist die Tochter des Äthioperkönigs Kepheus und der
Kassiopeia. Der Held Perseus fand sie als Opfer für das Ungeheuer Ketos an einen Meeres-Felsen gekettet. Er rettete sie und sie wurde seine Frau. |
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Mythologie Griechenland Arachne |
Arachne ist eine griechisch Jungfrau und Teppichweberin aus Lydien.
Voller Hochmut forderte sie jedermann (auch die Götter) zum Wettstreit im Weben heraus. Die Göttin Athene nahm die Herausforderung an - Arachne verlor. Sie verspottete aber weiter die Götter, daraufhin wurde sie von Athene zur Strafe in eine Spinne (daher der Name: Arachnoiden für Spinnen) verwandelt. |
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Mythologie Griechenland Argonauten |
Die Argonauten mit: Iason, Lynkeus
(dem Lotsen, mit dem alles durchdringenden Blick), Tiphys (dem Steuermann),
Herakles,
Nestor, Meleagros,
Orpheus (dem Sänger),
Theseus,
Kastor und Pollux
(den Dioskuren) ... segelten mit dem Schiff Argo nach Kolchis, um das "Goldene
Vlies" (das wundertätige goldene Fell eines Widders (siehe auch:
Phrixos)) zu erobern.
Das Schiff (die Argo) war dem Poseidon geweiht und wurde mit einem weissagenden Brett aus der sprechenden Eiche des Orakels zu Dodona von der Göttin Athene ausgerüstet. Siehe auch: Medea. |
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Mythologie Griechenland Argos/Argus |
"Mit Argusaugen bewachen/betrachten" (ihnen entgeht nichts!).
Hera hatte Io, weil sie eine Geliebte des Zeus war, in eine Kuh verwandelt. Argos, ein Riese mit 100 Augen, sollte deshalb auf Befehl von Hera Io bewachen. Hermes tötete Argos im Auftrag des Zeus, woraufhin Hera die Augen des Argos auf die Pfauengefieder übertrug. |
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Mythologie Griechenland Ariadne |
Besser bekannt ist: "Der Faden der Ariadne".
Ariadne ist die mit Zauberkräften ausgestattete Tochter von König Minos (Kreta) und der Mondgöttin Pasiphae. Da Sie sich in Theseus verliebte, gab sie ihm ein Wollknäuel, damit er aus dem Labyrinth ihres Vaters (König Minos), wo der Minotaurus mit Menschenopfern gefüttert wurde, wieder herausfinden konnte. Theseus floh mit Ariadne von Kreta (nachdem er den Minotaurus besiegt hatte), ließ sie aber auf Naxos zurück. |
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Mythologie Griechenland Asklepios |
Asklepios: griechisch Gott der Heilkunde (Sohn des Apollon und der Koronis).
Sein Attribut ist ein von einer Schlange umwundener Stab (Äskulabstab). Zeus tötete ihn mit einem Blitz, aus Sorge, daß Asklepios die Menschen dem Tod entreissen könnte. Aus Rache tötete Apollon dafür die Zyklopen, die Zeus die Blitze schmiedeten. |
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Mythologie Griechenland Atlas |
Der Begriff Atlas steht heute vor allem für ein Landkartenwerk
nach Mercator.
Atlas ist einer der Söhne des Titanen Iapetos und der Klymene; Bruder von Epimetheus, Menoitios und Prometheus; Vater der Kalypso und der Pleiaden. Zur Strafe dafür, daß Atlas am Kampf der Titanen gegen die Götter teilnahm, muß er seitdem den Himmel auf seinen Schultern tragen. Zusätzlich bewacht er mit dem 100köpfigen Drachen Ladon den Hain (Wäldchen) der Hesperiden (Töchter des Atlas) mit den goldenen Äpfeln (einem Hochzeitsgeschenk der Gaia an Zeus und Hera) darin. |
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Mythologie Griechenland Bellerophontes |
Bellerophontes ist der Sohn des Glaukos und der Eurymede.
Bellerophontes ist ein griechisch Held aus Korinth. Mit Hilfe des geflügelten Pferdes Pegasos/Pegasus bestand er viele Abenteuer. Er besiegte die Chimäre und bekämpfte die Amazonen. Als er aber übermütig wurde und mit Pegasos in den Olymp reiten wollte, wurde er von Zeus mit einem Blitz getroffen, stürzte deshalb zur Erde, wurde dadurch teilweise gelähmt, erblindete und irrte lange (die Menschen meidend) auf der Erde umher. |
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Mythologie Griechenland Boreas |
Boreas ist der Sohn des Astraios und der Eos; Bruder von Euros, Notos und Zephyros.
Boreas ist ein griechisch Windgott und entspricht dem starken Nordwind. |
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Mythologie Griechenland Chaos |
Das Chaos ist der Urzustand der Welt, ein gähnender, finsterer Abgrund.
Es ist der Gegenbegriff zur Ordnung. Aus dem Chaos gingen:
Erebos und Nyx hervor.
Der griechisch Begriff Chaos entspricht dem ägyptischen "Abydos", dem hebräischen "Tohu Wabohu" und dem germanischen "Ginnungagap". |
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Mythologie Griechenland Charon |
Charon/Chäron ist der Fährmann, der (mit einem kleinen Nachen) die Seelen der Verstorbenen über die drei Unterweltflüsse Acheron, Kokytos und Styx ins Totenreich hinüberrudert. Dazu muß ihm ein Obolos/Obolus entrichtet werden (eine kleine Münze). Wird ihm aber statt dessen ein Silberzweig gereicht, kann derjenige sogar zurückkehren. | |
Mythologie Griechenland Charybdis |
Die Charybdis ist ein griechisch Meeresungeheuer, ein allesverschlingender Meeres-Strudel, der einem weiteren Ungeheuer, der Skylla, gegenüberliegt. | |
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Mythologie Griechenland Cheiron/Chiron |
Cheiron ist ein weiser, unsterblicher Kentaur. Nach der Sage war er der einzige
Kentaur, der nicht hinterlistig und böse war. Er unterwies Achill, Asklepios
und Jason.
Im großen Zentaurenkampf wurde er von Herakles
mit einem vergifteten Pfeil tödlich verwundet. Da er aber unsterblich war,
litt er sehr an der Verwundung. Erst als Zeus ein Einsehen hatte und die Unsterblichkeit des Cheiron auf Prometheus übertrug, konnte Cheiron von seinen Qualen erlöst werden. *Kentauren sind Mischwesen: Sie haben den Oberkörper eines Menschen, der Rest hat Pferdegestalt. |
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Mythologie Griechenland Chimäre |
Die Chimäre ist die Tochter der Echidna
und des Tartaros, die Schwester der Hydra, des Kerberos und der Sphinx.
Die Chimäre ist ein griechisch Ungeheuer. Das Vorderteil bestand aus drei Löwenköpfen, der Mittelteil des Körpers war der einer Ziege, der hintere Teil, der einer Schlange. Sie wurde von Bellerophontes getötet. |
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Mythologie Griechenland Damoklesschwert |
Das Damokles-Schwert steht für ein drohendes Unheil.
Nach der Sage hat Damokles den Dionysios wegen seines Glückes über alle Maßen gelobt. Dieser lud ihn daraufhin zu einem Gastmahl ein. Über Damokles hing aber dabei die ganze Zeit ein scharfes Schwert - nur an einem Pferdehaar festgemacht. Dionysios wollte Damokles damit zeigen, daß das irdische Glück ständig bedroht ist. |
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Mythologie Griechenland Danaiden |
Danaides (Danaiden), griechische Gruppe von 50 Töchtern des Danaos.
Da die jungen Frauen gegen ihren Willen verheiratet werden sollen, rät ihnen ihr Vater, ihre Männer in der Hochzeitsnacht zu töten. Alle Danaiden (außer Hypermnestra) töten ihre Ehemänner und werden dafür von den Göttern bestraft: Mit Sieben müssen sie auf ewig Wasser aus dem Tartaros in ein Faß ohne Boden schöpfen. |
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Mythologie Griechenland Daphne |
Daphne ist eine griechisch Nymphe und die Tochter des Flussgottes Peneios.
Als der Gott Apollon ihr nachstellte, wurde sie auf ihre Bitte hin von Zeus in einen Lorbeerbaum verwandelt. |
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Mythologie Griechenland Deukalion |
Deukalion ist der Sohn des Prometheus.
Deukalion und Pyrrha sind die Stammeltern der Hellenen. Auf den Rat des Vaters von Deukalion, retten sich Deukalion und Pyrrha in einer Arche vor der "Deukalischen Flut", die Zeus über die Menschen hereinbrechen ließ. Nach dem Rückgang der Flut landete das Boot in Parnassos. Deukalion und Pyrrha schufen ein neues Menschengeschlecht, indem sie bei der Feldarbeit Steine hinter sich warfen, aus denen neue Menschen entstanden. |
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Mythologie Griechenland Dike |
Dike ist die Tochter des Zeus und der Themis.
Dike ist die griechisch Göttin der Gerechtigkeit. Jeder, der Schuld auf sich geladen hat wird von ihr Zeus gemeldet, damit der Schuldige seine gerechte Strafe erhält. |
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Mythologie Griechenland Dioskuren |
Die Dioskuren sind die Söhne des Zeus und der Leda.
Als die Dioskuren werden die Brüder Kastor und Polydeukes (Kastor und Pollux) bezeichnet. Sie waren beim Argonautenzug dabei. |
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Mythologie Griechenland Dryades |
Die Dryaden sind eine griechisch Gruppe von Nymphen, die hauptsächlich in Bäumen oder Wäldern leben. Eurydike war eine von ihnen. | |
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Hinweis: (04.05.2003) |
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