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  Biographie: Christian Friedrich Daniel Schubart


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 Christian Friedrich Daniel Schubart (*1739 †1791)

Kurzinfo:

1777 wird Schubart unter einem Vorwand auf württembergisches Territorium gelockt und ohne viel Federlesen und ohne formale Begründung zu 10 Jahren Kerkerhaft verurteilt.

Schubart sitzt auf dem berüchtigten 'Asberg' ein und darf viele Jahre (offiziell) nicht schreiben. Dieses Verbot kann er zwar umgehen, seine Familie darf und kann er aber tatsächlich jahrelang nicht sehen.

Damit und mit seinem schriftstellerischen Engagement für die Unterdrückten ist Schubart z. B. für Schiller (und die nachfolgenden Generationen) zu einem Symbol gegen Feudalismus und Unterdrückung geworden.



*24. Mär. 1739 Christian Friedrich Daniel Schubart wird am 24.03.1739 in Obersontheim (Württemberg) geboren.
ab 1769 Organist und Hofkapellmeister am württembergischen Hof.
1773 Schubart wird des Landes verwiesen.
Gründe: Seine 'unbotmäßige' Kritik an Adel und Klerus.
1774 Schubart gründet in Augsburg die Zeitschrift 'Teutsche Chronik'. Da er auch hierin kein Blatt vor den Mund nimmt und gerade gegen den Klerus mit scharfer Polemik agiert, wird er auch hier ausgewiesen.
1775 Schubart flüchtet nach Ulm und gibt seine Zeitschrift wiederum heraus.
1775 Prosa:
Zur Geschichte des menschlichen Herzens
1777 Kerkerhaft auf dem berüchtigten 'Asberg'.
1786 Gedicht: 'Die Fürstengruft'
1787 Gedicht: 'Kaplied'
†10. Okt. 1791 Schubart stirbt am 10.10.1791 in Stuttgart.









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