Ernst | Kaltenbrunner | *04.10.1903 †16.10.1946 | Chef der Sicherheitspolizei und des SD; SS-Obergruppenführer |
NS-Hauptschuldiger Kaltenbrunner wurde im 'Nürnberger Prozess' (1949) zum Tode verurteilt und hingerichtet. | |||
Konstantin | Kammerhofer | *23.01.1899 †29.09.1958 | Beauftragter des Reichsführers SS (für Kroatien); SS-Gruppenführer |
??? | |||
Siegfried | Kasche | *18.06.1903 †19.06.1947 | SA-Obergruppenführer; Gesandter I. Klasse in Agram (heute: Zagreb) |
Kasche wurde von den Alliierten an Kroatien ausgeliefert, wo er im Jun. 1947 hingerichtet wurde. | |||
Karl | Kaufmann | *10.10.1900 †04.12.1969 | SS-Obergruppenführer; Gauleiter von: Rheinland-Nord |
Kaufmann wurde 1948 zu 14 Monaten Haft verurteilt, die er aber aus gesundheitlichen Gründen abbrechen konnte. | |||
Hans | Kehrl | *08.09.1900 †26.04.1984 | Hauptabteilungleiter Industrie im Reichswirtschaftsministerium |
Kehrl wurde 1949 zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt. | |||
Wilhelm | Keitel | *22.09.1882 †16.10.1946 | Generalfeldmarschall; Chef des OKW (ab 1938). |
NS-Hauptschuldiger Keitel wurde in Nürnberg (1946) zum Tode verurteilt und hingerichtet. | |||
Wilhelm | Keppler | *14.12.1882 †13.06.1960 | Wirtschaftsberater von Hitler und auch der Partei; ab 1942 SS-Obergruppenführer. |
Keppler wurde 1949 zu 10 Jahren Haft verurteilt, schon Ende 1950 aus gesundheitlichen Gründen wieder entlassen und sogar 1951 amnestiert. | |||
Albert | Kesselring | *30.11.1885 †16.07.1960 | |
Kesselring wurde 1947 von einem brit. Militärgericht zum Tode verurteilt, zu Haft begnadigt und 1952 wegen Krankheit ganz entlassen. | |||
Dietrich | Klagges | *01.02.1891 †12.11.1971 | SS-Obergruppenführer; Ministerpräsident von Braunschweig |
Klagges wurde (1950) zunächst zu einer lebenslänglichen Zuchthausstrafe verurteilt, dann aber im Okt. 1957 aus der Haft entlassen. | |||
Hubert | Klausner | *01.11.1892 †12.02.1939 | Gauleiter von Kärtnen |
. | |||
Gerhard | Klopfer | *18.02.1905 †??.01.1987 | SS-Gruppenführer; Staatssekretär |
??? | |||
Hans Günter | Kluge | *30.10.1882 †19.08.1944 | Generalfeldmarschall |
Selbstmord | |||
Helmut | Knochen | *14.03.1910 †04.04.2003 | Befehlshabender der Sicherheitspolizei in Frankreich |
Knochen wurde 1954 zum Tode verurteilt, dann wurde die Strafe auf lebenslange Zwangsarbeit reduziert. Schließlich wurde er im Dez. 1962 begnadigt. | |||
Ilse | Koch | *22.09.1906 †02.09.1967 | Frau des KZ-Kommandanten von Buchenwald (Karl Koch). |
Selbstmord | |||
Karl | Koch | *02.08.1897 †05.04.1945 | KZ-Kommandant von Buchenwald. |
Koch wurde wegen Korruption, Unterschlagungen und Morden von der SS exekutiert. | |||
Paul | Körner | *01.10.1893 †29.11.1957 | SS-Obergruppenführer; Staatssekretär |
Körner wurde 1949 zu 15 Jahren Haft verurteilt, schon im Dez.1951 aber wieder entlassen. | |||
Josef | Kramer | *10.11.1906 †13.12.1945 | KZ-Kommandant von: Natzweiler (1943), Auschwitz-Birkenau (Mai 1944), Bergen-Belsen (Dez.1944). Die 'Bestie von Belsen'. |
Kramer wurde von einem brit. Militärgericht zum Tode verurteilt und hingerichtet. | |||
Carl | Krauch | *07.04.1887 †03.02.1968 | Aufsichtsratsvorsitzender der IG-Farben. Er organisierte die Zwangsarbeit im Chemiebetrieb. |
Albert | Krebs | *03.03.1899 †26.06.1974 | Gauleiter von: Hamburg |
??? | |||
Hans | Krebs | *04.03.1898 †01.05.1945 | Generalstabschef des Heeres; Infantriegeneral |
Selbstmord? | |||
Ernst | Krieck | *06.07.1882 †19.03.1947 | ??? |
Krieck starb in einem US-Lager (Moosburg). | |||
Friedrich Wilhelm | Krüger | *08.05.1894 †10.05.1945 | SS-Obergruppenführer |
Selbstmord? | |||
Alfred | Krupp von Bohlen und Halbach | *13.08.1907 †30.07.1967 | Dt. Industrieller |
Krupp wurde 1948 zu 7 Jahren Haft verurteilt, im Jan. 1951 aber amnestiert. | |||
Gustav | Krupp von Bohlen und Halbach | *07.08.1870 †16.01.1950 | Dt. Industrieller |
NS-Hauptschuldiger Krupp ließ ca. 100.000 'Fremdarbeiter' bei sich arbeiten. Das Verfahren gegen ihn wurde aus 'gesundheitlichen' Gründen eingestellt! | |||
Wilhelm | Kube | *13.11.1887 †23.09.1943 | Gauleiter von: Kurmark (Ostmark und Brandenburg); Generalkommissar |
Kube starb bei einem Sprengstoffattentat auf ihn in Minsk. |