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Sprache:
Wörterbücher:
DB: 040  Adelung: 'Wörterbuch der hochd. Mundart' (1793-1801)
DB: 084  'Wörterbuch Synonyme'

Spez. Lexika:
DB: 009  Killy: 'Literaturlexikon'
DB: 034  Metzler: 'Lexikon Sprache'
DB: 042  Röhrich: 'Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten'

Prosa etc.:
DB: 089  'Die Bibliothek der Weltliteratur'
DB: 111  Uther: 'Merkwürdige Literatur'
DB: 125  DVD 'Deutsche Literatur von Luther bis Tucholsky'
             (600.000! Seiten: 2.900 Werke! + 23.000! Märchen und Sagen ...)

Märchen:
DB: 090  Scherf: 'Märchenlexikon'
DB: 080  Uther: 'Dt. Märchen und Sagen'  (24.000!)
DB: 110  Uther: 'Europäische Märchen und Sagen'  (7.000!)
DB: 157  Uther: 'Märchen der Welt'  (über 30.000!)

Lyrik:
DB: 075  'Deutsche Lyrik von Luther bis Rilke'  (53.000!)

Sonstiges:
DB: 102  'Deutsche Autobiographien' (1690-1930)
DB: 112  'Atlas Deutsche Sprache'
DB: 153  Schlosser: 'Atlas Deutsche Literatur'
DB: 124  Kunze: 'Atlas Namenkunde'
DB: 147  Frenzel: 'Daten deutscher Dichtung'


Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten (Prof. Lutz Röhrich) (CD) DB: 042

Bei dem 'Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten' von Professor Lutz Röhrich kann man unserer Meinung nach auch von 'DEM Röhrich', also einer Institution sprechen.

Dieses Lexikon, dass das wahrscheinlich beste dt. Lexikon zu Sprichwörtern und Redensarten ist, wird:

  • für Windows und Macintosh (und sehr bescheidenen Hardwareanforderungen)
  • mit 15.000 Redensarten
  • mit 7.400 Bildschirmseiten
  • als Volltextversion
geliefert.

Es ist einerseits leicht verständlich (aber auch sehr lehrreich), andererseits wissenschaftlich hervorragend recherchiert. Dies wird durch die sehr umfangreichen Quellenangaben und -zitate mehr als beeindruckend belegt.

Wenn man/frau wissen möchte, woher eine Redewendung stammt (und was sie ursprünglich bedeutete), dann bekommt er/sie hier - im Gegensatz zu zahlreichen anderen Sammlungen von Redewendungen - eine auch über die Quellenangaben nachprüfbar verläßliche Auskunft.

Hier noch ein paar sehr schöne Beispiele, die das oben Erklärte gut belegen:

"Den Zapfenstreich schlagen (blasen)."

Schluß machen, ein Ende setzen. Der Zapfenstreich ist ursprünglich der Schlag auf den Zapfen des Bier- oder Weinfasses, wenn man zu schenken aufhörte; dadurch wollte man den Zapfen fest eintreiben. So noch in westfälischer Mundart ›den Tappen inslan‹, einem Zustand ein Ende machen.

Der Ausdruck ist dann im 17. Jahrhundert von den Soldaten auf den Trommelwirbel übertragen worden, durch den die Soldaten am Abend von der Straße in ihr Quartier gerufen wurden.
Wallenstein ließ, um den Zechgelagen seiner Soldaten Einhalt zu tun, jeden Abend ein Signal blasen, das den Marketendern befahl, den Zapfen in die Tonne zu schlagen. Daher steht 1669 bereits in Grimmelshausens ›Simplicissimus‹: »Trommelschlager, die den Zapfenstreich getan«. Hieran anknüpfend, aber soldatensprachlich verkürzt: ›Zapfen einhalten‹ bzw. ›über den Zapfen streichen‹.


['Zapfenstreich', Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten,
S. 7134 (vgl. Röhrich-LdspR Bd. 5, S. 1759) (c) Verlag Herder]

"Wie im Schlaraffenland sein (leben)."

Wie im Schlaraffenland sein (leben): als Müßiggänger im größten Überfluss leben, ein Schlemmerleben führen; vgl. französisch ›vivre comme au pays de Cocagne‹.
Die Redensart bezieht sich auf das in Europa allgemein bekannte Märchen vom Lande der Faulenzer (Aarne-Thompson 1930; vgl. Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm 158).
Von ihm stammen noch die folgenden Wendungen: ›Ein Schlaraffenleben führen‹; ›Sich die gebratenen Tauben in den Mund fliegen lassen‹; ›Warten, bis einem die gebratenen Tauben ins Maul fliegen‹.
Aus dem mittelhochdeutschen 'slur' = fauler Mensch entwickelte sich im 14. Jahrhundert das Schimpfwort 'slûr-affe' für den üppig und gedankenlos lebenden Müßiggänger. Noch 1494 spricht Sebastian Brant in seinem ›Narrenschiff‹ (Kap. 108) vom "Schluraffenlandt", während es 1530 bei Hans Sachs (›Fabeln‹ Nr. 6), "Schlaweraffen Landt" und "Schlauraffen landt" lautet:

Ein Gegend heißt Schlauraffenland,
Den faulen Leuten wohlbekannt ...


['Schlaraffenland(-leben)', Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten,
S. 5476 (vgl. Röhrich-LdspR Bd. 4, S. 1360) (c) Verlag Herder]

Selbstverständlich kann man/frau nach den verschiedensten Kriterien in den Texten suchen lassen. Wildcards etc.

Ein außerordentlich geringer Preis, wenn man (wie gehabt!) dazu die Möglichkeiten des Digibib-Systems auch noch ausgiebig nutzt!

* Wir beziehen uns hier auf den Softwarestand der Digibib Vers. 4.x (vom: Aug.2005).

Directmedia Publishing GmbH
'Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten' // (Digibib: 042)
ISBN 3-89853-442-0

30,00 € [D]


Rezension: - Arrist Spieß (wispor.de ) - letzte Korrekturen: 08. Okt. 2005

Merkwürdige Literatur (Hrsg.: Hans-Jörg Uther) (CD) DB: 111

Die Digibib-Sammlung: 'Merkwürdige Literatur' wird geliefert:

  • für Windows und Macintosh (und sehr bescheidenen Hardwareanforderungen)
  • mit 30 Werken (einige mehrbändig!)
  • mit 28.000! Seiten
  • als Volltextversion
Darin finden sich Werke (chronologisch geordnet) aus 3  Jh. So z. B.:
  • Behrens, Georg Henning (*1662 †1712):
    'Hercynia Curiosa oder Curiöser Hartz Wald'.
  • Bodin, Jean (*1529/30 †1596):
    'DE MAGORUM DAEMONOMANIA. Vom Außgelassnen Wütigen Teuffelsheer'.
  • Bräuner, Johann Jacob (*1647 †1737)
    'Physicalisch und Historisch Erörterte Curiositaeten'.
  • Cranz, August Friedrich (*1737 †1801)
    'Charlatanerien in alphabetischer Ordnung als Beyträge zur Abbildung
    und zu den Meynungen des Jahrhunderts'.
  • Dumonchaux, Pierre-Joseph-Antoine (*1733 †1766)
    'Medicinische Anecdoten: oder Sammlung besonderer Fälle'.
  • Egenolff, Christian (*1502 †1555)
    'Sprichwörter / Schöne / Weise Klugreden'.
  • Francisci, Erasmus (*1627 †1694)
    'Der Höllische Proteus, oder Tausendkünstige Versteller'.
  • Glorez, Andreas (*ca. 1620 †ca. 1700)
    'Eröffnetes Wunderbuch von Wassersalben, s.g. zauberischen Krankheiten'.
  • Hammer, Matthäus (*1600 †1665):
    'Rosetum Historiarum. Das ist: Historischer Rosengarten'.
  • Hilscher, Paul Christian (*1666 †1730):
    'Curiöse Gedancken von Wütenden Heere'.
  • Hönn, Georg Paul (*1662 †1747):
    'Betrugs-Lexikon, worinnen die meisten Betrügereyen in allen Staenden nebst
    denen darwieder guten Theils dienenden Mitteln entdecket'.
  • Kirchmaier, Theodor (*1645 †1715):
    'Curiöse Historia von den unglücklichen Ausgange der Hamelischen Kinder'.
  • Kobolt, Willibald (*1676 †1749):
    'Die Groß- und Kleine Welt, Natürlich-Sittlich- und Politischer Weiß zum Lust und
    Nutzen vorgestellt '.
  • Lauremberg, Peter (*1585 †1639):
    'Neue und vermehrte Acerra philologica, Das ist: Sieben Hundert auserlesene,
     nützliche, lustige und denckwürdige Historien und Discursen, aus den
     berühmtesten griechischen und lateinischen Scribenten zusammengetragen'.
  • Meister, Johann Gottlieb (*1665 †1699):
    'Curieuse Untersuchung des Solennen-Convents der Hexen auf dem
    Brockels-Berge'.
  • Nebel Ernst Ludwig Wilhelm (*1772 †1854):
    'Medicinisches Vademecum für lustige Aerzte und lustige Kranken'.
  • de Parival, Jean-Nicolas (*1605 †1669):
    'Sinnreiche / kurtzweilige und Traurige Geschichte'.
  • Pauli, Johannes (*1450/54 †nach 1519):
    'xxx'
  • Philipp, Georg Harsdörffer (*1607 †1658):
    ' Der Grosse Schauplatz jämmerlicher Mord-Geschichte'.
  • Praetorius, Johannes (*1630 †1900):
    'Das ist ein ausführlicher Bericht / Von den wunderbarlichen / sehr alten und
    weitbeschrienen Gespenste, dem Rübezahl'.
  • Rumpel, Johann Heinrich (*1900 †1699):
    'xxx'
  • Schmidt, Johann Georg (*1660 †1722):
    'Die gestriegelte Rocken- Philosophie'.
  • Schreger, Odilo (*1697 †1774):
    'Odilo Schregers lustiger und nützlicher Zeitvertreiber'.
  • Wenz, Dominicus (*1699 †1755):
    'Lehrreiches Exempelbuch ... ein nutzlicher Zeitvertreib als ein Haus- und Lesbuch'.
Die in dieser Anthologie zusammengetragenen (teils merkwürdigen, kuriosen, erbaulichen und gruseligen Geschichten) geben einen wunderbaren Einblick in die Gedankenwelt des 16. - 18 Jahrhunderts.

Mitunter muss der Leser/die Leserin ein wenig mit der antiquierten Sprache 'kämpfen', aber das lohnt sich ganz sicher und macht auch einen Teil des Reizes bei der Lektüre aus!

Hier wieder einige Beispiele dazu:

Ernst Ludwig Wilhelm Nebel (*1772): "Robert Fludd".

Kein medicinisches System ist wohl sonderbarer und lächerlicher, als das von dem Engländer Fludd. Astrologie, Mystik, Schwärmerey und Sympathie findet man auf jeder Seite seiner Schriften. Auf dem Titelkupfer seiner medicina catholica ist die Gesundheit in der Mitte als eine Festung abgebildet. Von den vier Seiten werden die vier Winde ausgeblasen, welche unter vier Feldherrn stehen, und diese haben wiederum sehr häßlich aussehende böse Geister unter sich, von welchen jeder eine gewisse Krankheit bedeutet, und diese suchen auf alle Arten die Festung anzugreifen und ihr Schaden zuzufügen. Allein innerhalb der Festung stehen wiederum vier kommandirende Generäle auf den vier Seiten, welche mehrere andere gute Geister haben, und welche die Festung vor allen feindlichen Angriffen beschützen. Doch will er, daß blos die guten Menschen vor den bösen Geistern auf diese Weise beschützt würden, daß die bösen hingegen von den Krankheiten überfallen würden. Die Geister, welche innerhalb der Festung mit großen Schwertern stehen, sind Gabriel, Raphael, Uriel, Michael. In Abend commandirt auf feindlicher Seite Egyn; diesem ist Mahazael untergeordnet, der auf einer großen Kröte reitet. In Morgen commandirt Samael, der auf einer Schlange sitzt. In Mittag Azazel, auf einem Greif. In Mitternacht der Geist Paymon, und Azael, der auf einem Wallfisch reitet. Kleinere Geister schwärmen in Wespengestalt um diese herum.

[Nebel: Medicinisches Vademecum für lustige Aerzte und lustige Kranken. Merkwürdige Literatur, S. 17977 (vgl. Nebel-Vademecum, S. 17-18)]

Jean Bodin (*1529/30): "De Magorum Daemonomania".

Aber diß muß man nun hie vor allem wissen / welchs die Teuffelische Mittel seien. Das Wort Diaboli (darauß der Teutschen Teuffel scheint her geflossen sein / wiewol es etliche vom Tieffen fall her ziehen) ist Griechisch / vnn heißt zu Latin Calumniator, 120 Lästerer oder Verleummder: Dieweil er der frommen wandel vnd leben / in massen die H. Schrifft121 anzeiget / stäts außspähet / vnn vor Gott fälschlich anträgt. Die Teuffelische Mittel seind vnnd heissen die vom Teuffel erfundene Aberglauben / Grewel vnd Gottsschändunge / die der Satan seine Diener zu lehren pfleget / dardurch das Menschliche geschlecht in grund verderben zuführe vnd zustürtzen.

[Bodin: De Magorum Daemonomania. Merkwürdige Literatur,
S. 2416/17 (vgl. Bodin-Teuffelsheer, S. 1-2)]

Hilarius Salustius (*): "MELANCHOLINI / wohl-aufgeraumter / Weeg-Gefärth".

Von seltzamen Krufften und Höhlen.

In Böheim / unweit des Schlosses Carlstein / ist eine von Gespenstern beruffene Hölen: und erzehlen die Schiffleute / welche um dasige Gegend offt gantze Nächt auf dem Wasser zubringen / daß sie viel mals erschröckliche und Feuer-speyende Drachen ersehen / welche um die Felsen herum stehen / und einen sehr langen Leib über die Stein nach sich ziehen / mit so grossen Einfallen der Steinen / und fast gäntzlichem Entsetzen der Natur / daß nichts erbärmlichers seyn könne. Einige vermeinen / die Teuffel thäten in besagter Krufft wohnen / welche sich / obwolen ihr Gewalt von Christo gehämmet ist / gleichwol wollen groß machen und sehen lassen. Die Höhlen zu Skalicz / ebenfalls in Königreich Böheim / sind so groß und weitschigtich / daß sie gantze Kriegs-Heer fassen mögen: wie es sich dann im Taboriten-Krieg gewiesen da A. 1424. den 6. Tag Jenner / die Chatolische darinn ihre Soldaten verborgen gehalten / und dem Ziska / welcher seine Armee hier vorbey führte / mit gewisser Hoffnung des Siegs in den Rucken gefallen sind.


[Hilarius Salustius: "MELANCHOLINI" / wohl-aufgeraumter/ Weeg-Gefärth. Merkwürdige Literatur, S. 12268 (vgl. Hilarius-Melancholini, S. 12-13)]

Auch hier wieder ein toller Preis, wenn man dazu die Möglichkeiten des Digibib-Systems auch noch ausgiebig nutzt und bedenkt, dass man die meisten Werke in kaum einer Bibliothek finden kann und der Erwerb einer einzigen Originalausgabe (der hier versammelten 30 Werke) ein Mehrfaches des Digibib-Preises kosten würde!!!

* Wir beziehen uns hier auf den Softwarestand der Digibib Vers. 4.x (vom: Aug.2005).

Directmedia Publishing GmbH
'Merkwürdige Literatur' // (Digibib: 111)
ISBN 3-89853-511-8

45,00 € [D]


Rezension: - Arrist Spieß (wispor.de ) - letzte Korrekturen: 06. Okt. 2005

Deutsche Lyrik von Luther bis Rilke (CD) DB: 075

Die Digibib-Sammlung: 'Deutsche Lyrik von Luther bis Rilke' liefert:

  • für Windows und Macintosh (und sehr bescheidene Hardwareanforderungen)
  • ca. 53.000! Gedichte
  • von über 200 dt. Autoren
  • je eine Minibiographie zu jedem Autor
  • auf: ca. 115.000! Bildschirmseiten
  • als Volltextversion
Darin findet sich dt. Lyrik (chronologisch geordnet) aus 5  Jh.

'Deutsche Lyrik von Luther bis Rilke'

Autoren:

Abschatz, Hans Aßmann von | Ahlefeld, Charlotte von | Angelus Silesius | Arent, Wilhelm (Hg.) | Arndt, Ernst Moritz | Arnim, (Ludwig) Achim von | Arnold, Gottfried | Aston, Louise |

Balde, Jacob | Ball, Hugo | Bierbaum, Otto Julius | Birken, Sigmund von | Blumauer, Aloys | Bodenstedt, Friedrich von | Boie, Heinrich Christian | Brentano, Clemens | Brinckman, John | Brockes, Barthold Heinrich | Büchner, Luise | Bürger, Gottfried August | Busch, Wilhelm |

Canitz, Friedrich Rudolph Ludwig Freiherr von | Chamisso, Adelbert von | Christen, Ada | Claudius, Matthias | Conradi, Hermann | Cronegk, Johann Friedrich von | Czepko von Reigersfeld, Daniel |

Dach, Simon | Dahn, Felix | Daumer, Georg Friedrich | Dauthendey, Max | Dehmel, Richard Fedor Leopold | Denis, Michael | Dingelstedt, Franz von | Dörmann, Felix | Dranmor, (Schmid, Ludwig Ferdinand) | Drollinger, Carl Friedrich | Droste-Hülshoff, Annette von | Dusch, Johann Jakob |

Eichendorff, Joseph von | Eichrodt, Ludwig | Engelke, Gerrit | Ewald, Johann Joachim |

Falke, Gustav Fischart | +++Johann Flaischlen Cäsar | Fleming, Paul | Fontane, Theodor | Freiligrath, Ferdinand |

Geibel, Emanuel | Gellert, Christian Fürchtegott | Gerhardt, Paul | Gerstenberg, Heinrich Wilhelm Gessner, Salomon | Glaßbrenner, Adolf | Gleim, Johann Wilhelm Ludwig | Gloger, Georg | Goeckingk, Leopold Friedrich Günther von | Goethe, Johann Wolfgang | Gottsched, Johann Christoph | Götz, Nicolaus | Greiffenberg, Catharina Regina von | Grillparzer, Franz | Groth, Klaus | Grün, Anastasius | Gryphius, Andreas | Gryphius, Christian | Günderode, Karoline von | Günther, Johann Christian |

Hagedorn, Friedrich von | Haller, Albrecht von | Harsdörffer, Georg Philipp | Hartleben, Otto Erich | Hebbel, Friedrich | Hebel, Johann Peter | Heine, Heinrich | Henckell, Karl | Hensel, Luise | Herder, Johann Gottfried | Herwegh, Georg | Heym, Georg | Heyse, Paul | Hille, Peter | Hoffmann (von Fallersleben), August Heinrich | Hoffmannswaldau, Christian Hoffmann von | Hofmannsthal, Hugo von | Hölderlin, Friedrich | Hölty, Ludwig Christoph Heinrich | Holz, Arno | Hoyers, Anna Ovena | Hunold, Christian Friedrich | Hutten, Ulrich von |

Immermann, Karl |

Jacobi, Johann Georg | Jacoby, Leopold |

Karsch, Anna Louisa | Kästner, Abraham Gotthelf | Keller, Gottfried | Kempner, Friederike | Kerner, Justinus | Klabund | Klaj, Johann | Kleist, Ewald Christian von | Kleist, Heinrich von | Klopstock, Friedrich Gottlieb | Körner, Theodor | Kosegarten, Ludwig Gotthard | Kretschmann, Karl Friedrich | Kuhlmann, Quirinus |

Lachmann, Hedwig | Lange, Samuel Gotthold | Lauremberg, Johann | Laurentius von Schnüffis | Lavater, Johann Caspar | Lenau, Nikolaus | Lenz, Jakob Michael Reinhold | Lessing, Gotthold Ephraim | Lichtenstein, Alfred | Liliencron, Detlev von | Lingg, Hermann von | Logau, Friedrich von | Lohenstein, Daniel Caspar von | Löns, Hermann | Luther, Martin |

Matthisson, Friedrich von | Merck, Johann Heinrich | Meyer, Conrad Ferdinand | Miller, Johann Martin | Morgenstern, Christian | Mörike, Eduard | Müller, Friedrich (Maler Müller) | Müller, Wilhelm | Müller-Jahnke, Clara |

Neukirch, Benjamin | Nietzsche, Friedrich | Novalis |

Opitz, Martin | Otto, Louise |

Paoli, Betty | Pfeffel, Gottlieb Konrad | Platen, August von | Plavius, Johannes | Prutz, Robert Eduard | Pyra, Jakob Immanuel |

Ramler, Karl Wilhelm | Ratschky, Joseph Franz | Reuter, Fritz | Rilke, Rainer Maria | Rist, Johann | Röling, Johann | Roquette, Otto | Rost, Johann Christoph | Rubiner, Ludwig | Rückert, Friedrich |

Saar, Ferdinand von | Sachs, Hans | Sack, Gustav | Salis-Seewis, Johann Gaudenz von | Schack, Adolf Friedrich von | Scheerbart, Paul | Scheffel, Joseph Viktor von | Schenkendorf, Max von | Schiller, Friedrich | Schlegel, August Wilhelm | Schlegel, Friedrich | Schmeltzl, Wolfgang | Schubart, Christian Friedrich Daniel | Schulze, Ernst | Schwab, Gustav | Seume, Johann Gottfried | Sommer, Elise | Spee, Friedrich | Stadler, Ernst | Stäudlin, Gotthold Friedrich | Stieler, Kaspar | Stolberg, Christian Graf zu | Stolberg, Friedrich Leopold Graf zu | Storm, Theodor | Strachwitz, Moritz von | Stramm, August |

Tersteegen, Gerhard | Thoma, Ludwig | Tieck, Ludwig | Tiedge, Christoph August | Trakl, Georg |

Uhland, Ludwig | Uz, Johann Peter |

Voß, Johann Heinrich |

Waiblinger, Wilhelm | Waldis, Burkhard | Weckherlin, Georg Rodolf | Wedekind, Frank | Weerth, Georg | Weise, Christian | Weiße, Christian Felix | Weisser, Friedrich Christoph | Weissmann, Maria Luise | Wernicke, Christian | Wieland, Christoph Martin | Wille, Bruno |

Zachariä, Justus Friedrich Wilhelm | Zäunemann, Sidonia Hedwig | Zesen, Philipp von | Ziegler, Christiana Mariana von | Zinzendorf, Erdmuthe Dorothea von | Zinzendorf, Nikolaus Ludwig von ...

Mitunter muss der Leser/die Leserin ein wenig mit der antiquierten Sprache 'kämpfen', aber das lohnt sich ganz sicher und macht auch einen Teil des Reizes bei der Lektüre aus!

Hier wieder einige Beispiele dazu:

Hinz und Kunz

Kunz:

Wie viel sind Ärzte in Paris?
Ich glaube, sind wohl hundert gar.

Hinz:

Sind mehr noch, Nachbar, ganz gewiß!
Denkt nur, die Totenliste von Paris
Ist zwanzigtausend alle Jahr.


Matthias Claudius "Asmus omnia sua secum portans"
[Deutsche Lyrik von Luther bis Rilke].

Wär' ich so!

Klein und rein und abgeschieden,
Sanft, einfältig, still, im Frieden,
Willenlos und innig froh;
Ach wär' mein Gemüte so!


Gerhard Tersteegen (1697–1769) "Geistliches Blumengärtlein".
[Deutsche Lyrik von Luther bis Rilke].

Auch hier wieder ein toller Preis, wenn man dazu die Möglichkeiten des Digibib-Systems auch noch ausgiebig nutzt!!!

* Wir beziehen uns hier auf den Softwarestand der Digibib Vers. 4.x (vom: Aug.2005).

Directmedia Publishing GmbH
'Deutsche Lyrik von Luther bis Rilke' // (Digibib: 075)
ISBN 3-89853-475-8

75,00 € [D]


Rezension: - Arrist Spieß (wispor.de ) - letzte Korrekturen: 05. Nov. 2005

 
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