Griechische Mythologie:

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Ø Satyros
Ø Sirenen
Ø Sisyphos
Ø Skylla
Ø Sphinx
Ø Stentor
Ø Styx
Satyros ist ein griechischer Fruchtbarkeitsdämon. Es ist ein Mischwesen aus Mensch und Ziegenbock, er begleitet den Gott Dionysos.
Selene ist die Tochter der Titanen: Hyperion und Theia; Schwester des Helios und der Eos.

Selene ist die griechische Mond- und Geburtsgöttin sowie Schutzgöttin der Zauberkunst.
Sirenen sind griechische weibliche Dämonen, Mischwesen mit Vogel- und Menschenleibern, die mit ihrem Gesang Seeleute anlocken und töten. Odysseus entkam ihnen, weil er auf Kirkes Rat seine Männern sich die Ohren mit Wachs zustopfen und sich selber an den Mast seines Schiffes binden ließ.
Heute sprichwörtlich als "Sisyphusarbeit". Steht für vergebliche Bemühungen. Eine Arbeit, die immer wieder von vorne begonnen werden muss, die nicht zu bewältigen ist.

Sisyphos war der Sohn des Windgottes Aiolos. Die Gattin von Sisyphos hieß: Merope.

Sisyphos war König von Korinth und wird als sehr listiger, verschlagener Sterblicher beschrieben. Als Sisyphos sogar den Todesgott Thanatos überlistete, verbannte ihn Zeus in die Unterwelt, wo Sisyphos auf ewig einen schweren Felsen auf einen Berg wälzen muss. Der Felsen rollt aber immer wieder von der Bergspitze herunter ...
Der Begriff Skylla und Charybdis steht heute für: Alles-verschlingende-Ungeheuer.

Skylla und Charybdis liegen in einer Meerenge bei Sizilien; Straße von Messina.

Skylla = gefährlicher Meeresstrudel.
Die Sphinx ist ein griechisches Ungeheuer, mit dem Oberkörper einer Frau und einen geflügelten Löwenkörper. Sie stellte jedem, der nach Theben wollte ein Rätsel und verschlang die, die es nicht lösen konnte. Erst Oedipus löste ihr Rätsel und vernichtete damit die Sphinx.
Die Stimme von Stentor soll so laut gewesen sein, wie die von 50 Männern.

Daher auch der Begriff: Stentorstimme.
Der Styx ist einer der griechischen Flüsse der Unterwelt. Ihn müssen die Seelen der Verstorbenen auf ihrem Weg in den Hades mit dem Boot des Charon überqueren.
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(04.05.2003)
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