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USA & GB: Sklavenhandel:
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1808
verboten die USA und Großbritannien den Sklavenhandel. |
1808.
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Preußen: Leibeigenschaft / Bauern:
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1807
wurde die Leibeigenschaft in Preußen aufgehoben. |
09. Okt. 1807 erlässt der preuß. König Friedrich Wilhelm ein Edikt zur Entlassung
der Bauern aus der Leibeigenschaft. Angeregt hatte dies sein Minister
Heinrich vom und zum Stein.
Dadurch wurden die Bauern zu steuerpflichtigen Untertanen. Diejenigen
Bauern allerdings, die sich kein Land kaufen konnten, wurden vertrieben.
Der Hintergrund für die Aufhebung der Leibeigenschaft war der Gedanke, damit
die am Boden liegende Landwirtschaft (die durch den Krieg mit Frankreich [1806 /
Jena und Auerstedt] sehr gelitten hatte) wieder aufzubauen.
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Preußen: Zopf:
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1807
wurde im preuß. Heer der Zopf abgeschafft. |
Im April 1807 fiel der Zopf der Soldaten vollständig weg. Ab da galt:
"kurzgeschoren".
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1. Blindenschule:
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1806
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Am 11. Aug. 1806 wurde die 1. dt. Blindenschule von Johann August Zeune
(im Auftrag von Friedrich Wilhelm III.) in Berlin eröffnet.
1784 wurde die 1. europäische Blindenschule von Valentin Haüy in Paris gegründet.
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Reichsdeputationshauptschluss:
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1803
trat der Reichsdeputationshauptschluss im Dt. Reich in Kraft. |
Unter dem Reichsdeputationshauptschluss versteht man die Auflösung der
damaligen 112
*Reichsstände vom 25. Feb. 1803.
Dies waren fast alle geistlichen Fürstentümer.
Diese geistl. Fürstentümer fielen den dt. Fürsten zu (als Ausgleich
für ihre Verluste der an Frankreich abgetretenen linksrheinischen Gebiete, als
Folge der 2. Koalitionskriege [1799-1802], wobei Österreich, Russland, England,
Portugal, Neapel und die Türkei gegen Frankreich kämpften).
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